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Ich verstehe meine künstlerische und pädagogische Arbeit als forschendes Spiel mit Formen und Materialien. Sprache, szenische Aktionen, performative Handlungen, Objekte, Klänge und Geräusche, das sind die Zutaten, die ich zusammensetze. Ich probiere aus. Und ändere das Rezept. Anders als beim Kochen arbeite ich dennoch nicht gerne allein. Ich brauche die andere Perspektive. Die Konfrontation. Die Möglichkeit darüber zu reden. Und im Zweifelsfall alles wieder zu verwerfen. Es entstehen Reflexionen und Gespräche, Ausschweifungen und auch Reibungen. Kurzum: Ein Prozess der Veränderung. Und dabei merke ich, dass mir Kollektivität, Vermittlung und Teilhabe wichtiger erscheinen als das Wort Innovation.

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